Welche Gedanken/Bedenken hatten Sie bevor Sie meine Therapie übernommen haben?
Da ich meine ambulante Praxis erst vor kurzem eröffnet hatte, beschränkten sich meine Erfahrungen mit DIS-Patienten auf den stationären Rahmen einer psychosomatischen Klinik. Aber ich hatte traumatherapeutische Supervision in Anspruch genommen, einiges über Dissoziation und ihre Hintergründe gelesen, und die Vorstellung der Multiplizität der Psyche hatte ich mir schon durch die „Systemische Therapie mit der inneren Familie“ zu eigen gemacht. Ich hatte Lust auf Arbeit mit DIS-Patienten und dies auch einer Frauenberatungsstelle mitgeteilt, als ich mich dort vorstellte. Als ein halbes Jahr später ein Anruf kam, ob ich eine DIS-Patientin in Therapie nehmen würde, zögerte ich nicht. Vielleicht war ich auch noch zu unerfahren, um mir allzu große Sorgen zu machen. Ich war überzeugt, dass die Qualität der therapeutischen Beziehung wichtiger sein würde als manche technischen Fähigkeiten, die mir noch fehlten.
Was wurde Ihnen zu mir/über mich gesagt, bevor Sie mich persönlich kennenlernten?
Ich kann heute nicht mehr genau rekonstruieren, welche Vorinformationen ich von wem über euch bekam, nur dass es um das Thema Satanismus gehen werde und dass ihr in einem geschlossenen Wohnheim lebtet. Vor dem Erstgespräch war ich gespannt und aufgeregt. Würde die „Chemie“ passen? Würde ich euch mögen? Ihr mich? Ich wusste, wenn wir grundsätzlich harmonierten, würde es möglicherweise eine lange Therapie werden, die nicht in das übliche Schema von max. 80 Std. passen würde.
Wie haben Sie uns dann in der Anfangszeit erlebt?
Ihr wurdet ja von Anfang an gebracht und kamt in Begleitung eines Betreuers aus dem Wohnheim, der uns dann nach einigen Minuten alleine ließ. Euer Äußeres fiel mir natürlich auf: der Gothic-Stil, schwarz, Piercings, Tattoos… . Du warst sehr strukturiert, hast von eurer Herkunftsfamilie berichtet, eurem Ziel, aus der satanistischen Sekte auszusteigen und euch deren Zugriff zu entziehen sowie euren vorigen vergeblichen Versuchen bis zum gegenwärtigen mit dem geschlossenen Wohnheim. Da war eine Entschlossenheit spürbar, die Respekt forderte. Du hast auch gleich zu Anfang schon von der Struktur eures inneren Systems (75 Anteile, die schon in Erscheinung getreten waren, helle und dunkle Anteile) berichtet, auch wenn du diese Anteile nicht persönlich kanntest. Du hast nach meiner therapeutischen Orientierung gefragt und warst erleichtert über meine Antwort. Lina kam nach vorne und fragte: „Bist du jetzt der Neue?“ Wir unterhielten uns eine Weile und als ich fragte, ob ich jetzt wieder mit K. sprechen könne, dauerte es nur wenige Sekunden, dann änderte sich die Haltung, die Augen blinzelten und du warst wieder da. Du hattest von Lina nichts mitgekriegt. Ob es für dich OK gewesen sei, dass Lina da war? „Muss ja.“ Du hattest damals noch wenig Interesse an euren Innenpersonen. Insgesamt war aber spürbar, dass ihr sehr therapieerfahren wart. Das war beruhigend für mich, da es die Arbeit erleichtern würde. Wechsel wie den zu Lina sollte ich noch oft erleben und noch öfter übersehen, wenn sie nicht so auffällig waren.
Ein Konflikt, in dem du standst und noch über Jahre stehen würdest, war der zwischen Kontrolle behalten vs. offener sein für die anderen Anteile. Der Konflikt war nicht, ein für alle Mal zu lösen, es ging eher darum, hier immer wieder die richtige Balance zu finden.
Das Hauptziel in dieser Zeit war, zu verhindern, dass ihr in die Sekte zurückkehren würdet. Eine Gruppe in eurem System strebte das an, während euer Alltagsteam und eine große Gruppe von Anteilen aussteigen wollten.
Welche Hauptschwierigkeiten würden Sie mit uns benennen?
Eine Schwierigkeit, die ich immer wieder hatte, war, daran zu denken, dass ihr viele seid. Man kann sich mit dir so normal unterhalten, dass man das leicht vergisst. Während du die Teilpersönlichkeit bist, die fürs Außen zuständig ist, hört innen eine große Gruppe von Innenpersonen mit und hat z. T. ganz andere Ansichten als du. Das nicht im Blick zu haben, führte manchmal zu Konflikten, die auch mich belasteten. Ich bin sehr froh, dass wir sie immer überwunden haben.
„Schwierigkeiten mit euch“, das klingt so als wärt ihr schwierig. Das seid ihr nicht, aber ihr fordert – zu Recht – von einem Therapeuten ein hohes Maß an Bewusstheit, das ich nicht immer hatte. Und dann kamen Formulierungen raus, die euch verletzten, weil sie nicht einfühlsam waren. Oder es zeigte sich eine besserwisserische, therapeutische Haltung, die euch wütend machte. Ich bin dankbar, dass wir diese Situationen klären konnten.
Ich habe viel gelernt von euch, z.B. den Anspruch aufzugeben, irgendwas besser zu wissen als ihr. Ich habe gelernt, euch zu vertrauen, eurem Urteil, eurer Selbsteinschätzung. Wir sind mit der Zeit immer mehr zu einem Therapie-Team geworden, finde ich. Und wenn ich euer Bild gerne in meinem Therapiezimmer aufhängen möchte, dann auch als Erinnerung daran, was Therapie vor allem bedeutet: da bleiben, mit aushalten, mit freuen, mit wachsen. Ich bin euch dankbar für das große Vertrauen, das ihr mir entgegen bringt, indem ihr mir eure innere Welt zeigt.
Anteile von euch haben mir unvorstellbar schlimme Dinge erzählt, die sie erdulden mussten. Solche Therapiestunden waren sehr anstrengend für mich. Einen Teil – im Verhältnis sicher nur kleinen Teil von eurem Schmerz und eurer Wut habe ich mitgetragen, und ich bin froh, dass ich eine Intervisionsgruppe hatte und habe, in der ich etwas davon abladen kann.
Wie haben Sie uns in Krisen erlebt?
In den ersten Therapiejahren hattet ihr häufig Krisen, 2009 sogar noch mal zwei gefährliche Suizidversuche. Auslöser waren meistens neue Erinnerungen, die euch zeitweise überfluteten oder äußere Ereignisse, die eure Sicherheit in Frage stellten. Es waren Phasen, die extrem anstrengend für euch waren, wo ihr die Spannung manchmal nicht mehr ertragen konntet, ohne euch selbst zu schädigen. Aber ihr habt gelernt, emotional allmählich immer mehr zu tragen, mit inneren Krisen umzugehen. Die Krisen wurden mit den Jahren seltener und sicher nahm auch die Fallhöhe zu und damit auch der Druck, sie auszuhalten, das Erreichte nicht aufs Spiel zu setzen. Ich lernte, eurer Selbsteinschätzung zu vertrauen. Ob ihr in Gefahr seid, ob ihr in eine Klinik müsst, man kann euch fragen, was ihr braucht, und sich auf euch verlassen.
Wie haben Sie uns eher stabil erlebt?
Energievoll, sehr entschlossen, euren Weg zu gehen: Aussteigen, Buch schreiben, Leben wollen!
Ihr habt auch Phasen gehabt, die mehr als „stabil“ waren. Da waren z. B. die 8 Tage im März 2018, wo du dich durchgängig einfach gut gefühlt hast, kein Druck, einfach Freude, Mut, Unternehmungslust. Du fandest es so toll zu erleben, dass es das gibt. Ich habe mich damals riesig gefreut für euch.
Erinnern Sie sich noch an besonders in Erinnerung gebliebene Situationen?
Ich erinnere mich an O., eine dunkle Innenperson, die eine tiefgreifende Veränderung durchmachte mit großen seelischen Schmerzen, als sie sich von den Dunklen löste und so viel weicher und nachdenklicher wurde. In der 99. Stunde habe ich mit O. Pizza gegessen. Sie hatte noch nie so etwas gegessen. Pizza war ihr verboten gewesen. Das war eine schöne Aktion. Pizza stand für die Möglichkeit von mehr Lust und Sinnlichkeit im Leben, und O. konnte danach an einem Strang ziehen mit hellen Anteilen, die auch gerne Pizza wollten.
Manchmal füllten sich meine Augen mit Tränen, wenn ihr erzähltet. Beim ersten Mal, als das passierte, wart ihr irritiert, unsicher, ob ihr mich beschützen müsstet. Wenn er jetzt schon heult, wie soll das werden bei den richtig schlimmen Sachen? Ich glaube, ich konnte euch beruhigen, dass meine Tränen für mich OK sind, dass sie mich nicht an der Arbeit hindern, dass ich nun mal nicht so gut dissoziieren kann wie ihr.
Wie würden Sie unseren Weg zusammenfassend beschreiben?
Eure Entwicklung im Verlauf der Therapie verlief auf mehreren Ebenen parallel und jede Veränderung in einem dieser Bereiche hatte Auswirkungen auf alle anderen:
- Verbesserung der äußeren Sicherheit
- Verbesserung der inneren Sicherheit
- Integration von Erinnerungen
- Weiterentwicklung der inneren Landkarte
- Gestaltung des Alltagslebens
Absoluten Vorrang hatte natürlich die äußere Sicherheit, was bedeutete, keinerlei Täterkontakt zu haben, also: geschlossenes Wohnheim, Informationssperre beim Einwohnermeldeamt, keine Kontaktaufnahme zu den Tätern, auch nicht durch Kostenträger oder Polizei.
Die Zunahme der äußeren Sicherheit (keine neuen Traumatisierungen) führte mit der Zeit zu einer Verunsicherung eurer täterloyalen Anteile: offenbar waren die Täter nicht so allmächtig, wie sie sich immer dargestellt hatten. Damit wuchs die innere Sicherheit (kein Erbrechen mehr, kaum noch Selbstverletzungen, Waffenstillstand). Die zunehmende Sicherheit schwächte eure dissoziativen Barrieren, so dass Erinnerungen an Traumatisierungen und neue Innenpersonen auftauchten. Mit der Zeit (nach 2-3 Jahren) erlaubte die gewachsene Sicherheit das allmähliche Zurücknehmen der äußeren Schutzmaßnahmen: vom unbeaufsichtigten Ausgang bis zu eurem Umzug in eine eigene Wohnung mit ambulanter Betreuung. Du konntest wieder selbständig persönliche Kontakte aufnehmen und hast deinen Mann kennen gelernt. Im folgenden Jahr habt ihr geheiratet. Es gab so viele erste Male in dieser Zeit: zum ersten Mal sich auf der Straße sicher fühlen, zum ersten Mal ein bestimmtes positives Körpergefühl, zum ersten Mal freiwillig, selbstbestimmt umziehen, nicht auf der Flucht.
Die zu integrierenden Erinnerungen bezogen sich auf mehrere Bereiche:
- die Herkunftsfamilie
- die Sekte
- das Unterwerfungs“training“
- das Rotlichtmilieu
- Helfersysteme
Die innere Landkarte verwies noch auf weitere Bereiche, die wir in der Therapie aber nur streiften. Rückblickend gab es in diesen Bereichen jeweils Erkenntnisse, die von großen Teilen eures Gesamtsystems verarbeitet werden mussten.
In Bezug auf die Herkunftsfamilie war es sehr schmerzhaft, als das Ausmaß der Involviertheit eurer Eltern bewusst wurde.
In Bezug auf die Sekte waren bei euren dunklen Anteilen die wachsenden Zweifel an der Realität „Satans“ und an der Macht der Sektenmitglieder ein wichtiger Entwicklungsfaktor. In diesen Bereich gehört auch eure Auseinandersetzung mit angeblicher „Schuld“ und dem immer wiederkehrenden Schmerz über den Verlust von Lu.
In Bezug auf das Unterwerfungstraining wurde bewusst, dass es bei vielen Traumatisierungen eine Art „Trost“ durch die Vorstellung gegeben hatte, dass das erlittene Leid ja immerhin einem anderen Menschen ein Lustgefühl bereitet hatte. Dass das beim Training nicht der Fall war, verlieh eurem Leid eine Sinnlosigkeit, die euch zusätzlich schmerzte und demütigte. Aber es wurde auch bewusst, wieviel Widerstand ihr euren Peinigern entgegengesetzt habt. Statt vollkommen gefügiger entstanden vielfach superrenitente Anteile, die dann von täterloyalen Innenpersonen innerlich als „Verrückte“ weggesperrt wurden. Ihr wart zu Recht stolz auf diesen Widerstand. Ebenfalls in diesen Bereich gehörte die Auseinandersetzung mit „Programmen“, also speziellen Konditionierungen unter Folterbedingungen. Sie dienen vor allem dem Schutz der Täter und der Sicherstellung der Verfügbarkeit eurer Person. Wir konnten sie nur zum Teil auflösen, aber innere Beobachter gaben wesentliche Informationen über sie preis und mein Eindruck war, dass eure beharrliche Auseinandersetzung mit ihnen sie schwächte.
In Bezug auf das Rotlichtmilieu ging es vor allem um die Würdigung der unglaublichen Schmerzen, Demütigungen und Not einzelner Innenpersonen, die unter der extremen und sadistischen Brutalität von Männern im Kontext der Zwangsprostitution von Kindern litten.
In Bezug auf die Helfersysteme (Therapien, Kliniken, Heime…) wurde klar, dass die darin enthaltenen Machtstrukturen oft zu Übergriffen führten, so dass eine ganze Reihe von Innenpersonen in diesem Kontext entstand, z.B. bei Fixierungen. Diese Anteile sind nicht so stark abgespalten wie die anderen, oft co-bewusst, aber ihr erlebt sie dennoch als eigenständige Anteile.
Für alle diese Bereiche wichtig ist jeweils die Würdigung der beteiligten Innenpersonen und ihrer Leistung (Aushalten, Schutz…). So sind immer mehr Persönlichkeitsanteile ins Bewusstsein getreten und ihr musstet eure innere Landkarte mehrfach überarbeiten, wobei manche inneren Barrieren schwächer wurden, bis hin zu eurem letzten Selbstportrait, das im Grunde ein Integrationsbild ist. Integration bedeutet aus meiner Sicht vor allem ein innerliches Annehmen, Akzeptieren. In der Hinsicht seid ihr weit gekommen und das geht auch jetzt noch weiter.
Gab es etwas Entscheidendes, das euch ermöglicht hat, so weit zu kommen? Ich glaube, es hat viel damit zu tun, dass ihr, solange ich euch kenne, immer die Vorstellung von euch gewiesen habt, Opfer zu sein. Ihr habt viele, viele Situationen erleben müssen, in denen ihr extrem gelitten habt, wo ihr ausgeliefert und ohnmächtig wart. Dennoch habt ihr euch immer geweigert, das als Entschuldigung oder Rechtfertigung für heutige Probleme herzunehmen. Heute ist heute. Kein Täter führt mehr eure Hand. Die Verantwortung liegt bei euch. Heute geht es um eure eigenen inneren Strukturen, die ihr verändern könnt, mit denen ihr lernen könnt, angemessen umzugehen.
Ihr habt diese Position ziemlich vehement vertreten und seid dafür von anderen Betroffenen z. T. sehr angegriffen worden. Es ist eine Position, die eure innere Größe, Stärke und Würde ausdrückt – und euren Triumph über die Täter.
Danke, dass ich euch begleiten darf!
Das Jahr 2020 geht zu Ende, ihr seid im Hospiz und habt nur noch wenige Wochen zu leben. Ich habe mich in meinem Gefühl immer dagegen gesträubt zu akzeptieren, dass ihr so jung sterben müsst. Immer wieder das Gefühl, dass es NICHT FAIR ist! Das habt ihr nicht verdient. Ich denke es auch jetzt noch. Und wenn ich die Lebendigkeit und Klarheit in euren Augen sehe, mag ich nicht glauben, dass ihr dem Tode schon so nahe seid. Ich hätte euch so sehr gewünscht, ein langes Leben zu haben. Ihr habt doch gerade erst die Hälfte erreicht. Und der größte Teil davon war mit so furchtbaren Erfahrungen durchsetzt, wie man sie niemandem wünschen würde. Ihr seid eine Kämpfernatur, wovon euer Text auf eurer Website überall Zeugnis ablegt. Aber dem Krebs seid ihr jetzt unterlegen. Auch gegen ihn habt ihr um euer Leben gekämpft und euch zugleich auf die Niederlage vorbereitet. Wenn es sich schon nicht verlängern ließ, sollte es immerhin lebenswert sein. Und so habt ihr mit der finanziellen Unterstützung vieler Freunde noch eine Reihe von Wünschen umsetzen können. Den Dunklen in eurem System war immer gesagt worden, dass es in der hellen Welt keinen Platz für sie gebe. Umso überwältigender war es für euch, diese riesige Welle von Unterstützung zu erleben, die euch zu Tränen rührte.
Über 12 Jahre habe ich euch begleiten dürfen, mit euch mitgefühlt, mir Sorgen um euch gemacht und mich mit euch gefreut. Auch wenn euer Sterben mich so traurig macht, bin ich zugleich stolz auf euch. Heute mehr denn je. Es waren 12 Jahre, in denen ihr in äußerer Sicherheit wart, Jahre, in denen eure innere Sicherheit Schritt für Schritt wachsen konnte, in denen eure Anteile sich einander annähern und immer mehr als Gesamtpersönlichkeit handeln konnten. Und wie das Glück mit den Tüchtigen ist, habt ihr in Torge einen Ehemann gefunden, der durch seine Liebe und Präsenz eure Sicherheit noch immens vermehren konnte und eure Anteile noch auf anderen Ebenen näher zusammenrücken ließ.
Die Therapie mit euch war ein partnerschaftlicher Prozess, in dem die Dynamik sehr stark von euch ausging. Ihr habt Therapiestunden vor- und nachbereitet, euch in Foren engagiert, Fachbücher gelesen, Träume notiert, Tagebuch geschrieben, neu auftauchende Erinnerungen festgehalten und zwischen den Therapiestunden die Arbeit eigenständig fortgesetzt. Eure Therapie hat auch mich verändert. Nicht nur mein Verständnis von Dissoziation, vor allem mein Vertrauen in meine Klienten ist gewachsen, meine Demut vor dem Schicksal und mein Bewusstsein davon, wieviel Schaden die Dominanz wohlmeinender Helfer anrichten kann.
Wenn ich also von euch Abschied nehmen muss, dann mit Stolz auf euch, mit Dankbarkeit und mit großer Trauer.