Außenwahrnehmung Frau Trümmer

Liebe Frau Dieks,

natürlich erinnere ich mich an Sie und die recht „bewegte“ Zeit unserer Zusammenarbeit.

Zunächst möchte ich Ihnen rückmelden, dass Ihr Werdegang, den Sie mir hier beschreiben, mich sehr berührt.

Zum einen freut es mich natürlich, dass Sie nach diesen zum Teil ja sehr dramatisch verlaufenen Jahren eine offenbar glückliche Beziehung zu Ihrem jetzigen Mann eingehen konnten.

Und dann so etwas!! Es tut mir unendlich leid, was Sie jetzt durchmachen… ich wünsche Ihnen von Herzen die Kraft und den Mut, dies durchzustehen. Und vor allem wünsche ich Ihnen noch ganz viele glückliche Momente (wie z.B. auf dem Foto…)

Nun zu Ihren konkreten Fragen:

Sie haben recht: es ist lange her. So lange, dass hier auch keine Akte, in die ich mich noch einmal hätte einlesen können, besteht.

Deshalb muss ich zum Teil leider passen: Ich kann mich an Details nicht mehr erinnern.

Sie bei uns mit den hiesigen Rahmenbedingungen nicht in ausreichender Sicherheit zu erleben, waren mit Sicherheit die „Hauptschwierigkeiten und Bedenken“, die ja letztendlich auch zu dem dann vollzogenen Wechsel der Einrichtung geführt haben. Zu den erlebten Stärken erinnere ich Sie tatsächlich bei aller Verunsicherung, Verletzlichkeit und bestehenden Problemen als einen dennoch starken Menschen (dies zeigt sich gerade offensichtlich auch, wie sie aktuell mit der Situation umgehen). Dennoch gab es im Alltag viel Instabilität – auch das gab ja m.E. mit den Ausschlag, eine intensivere Betreuung zu nutzen.

Was ich Ihnen heute sagen möchte? Ich „ziehe den Hut“ vor Ihnen, wie Sie sich durchgekämpft haben,  und wünsche Ihnen, dass Sie zum Ende hin Ihren Frieden finden können.

Herzlichst

Ihre A. Trümmer